Bernhard Heinelt, 1942

Meine Heimstadt Dessau habe ich mit vielen Unterbrechungen immer noch ganz lieb. Unterbrechungen heißt – 10 Jahre SW 1946-1956 durch „Junkers“ – 1956 bis 1964 Pirna – Dresden – Entwicklung und Bau der Düsenstrahlmaschine „152“. Dann wieder Dessau zugezogen mit noch sehr vielen Kriegswunden behaftet. Aber es entstand sehr viel Neues – Wohnungen, Straßen, Trümmer beseitigen – Dessau wurde immer schöner und lebenswerter! Dann die Technik-Geschichte Junkers, Oechelhäuser, BAMAG, Polysius, das Bauhaus, das wunderschöne Dessau Wörlitzer Gartenreich, die Nähe zu Wittenberg.

Und jetzt – das Bauhaus Museum und die Neugestaltung der Kavalierstraße – kein Mensch versteht, wie dieser hässliche letzte Platz in dieser Wessi-geprägten Studie zustande gekommen ist. Auf ein Neues!

Was macht Dessau für dich liebenswert?

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